Heilpraktikerin Psychotherapie in Köln

Demenz

 … eine Erkrankung so lang schon erforscht und dennoch nicht heilbar. Was macht sie mit uns, Ihnen, Ihren Lieben. Sie verändert Menschen in ihrem Verhalten ihrem Tun, Ihren Emotionen.

Von amüsant bis aggressiv, von zerbrechlich bis zornig, alles findet man vor. Schöne und schwere Momente, lustige und traurige Augenblicke und Situationen erlebt man im Miteinander.

Was also ist passiert?

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Über 1,6 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Demenz und es zeigt sich eine steigende Tendenz.

Nicht nur Betroffene, sondern auch Angehörige, Freunde, Bekannte belastet oft die Situation, da es doch so viele Fragen rund um diese Erkrankung gibt.

Was ist Demenz?

Oft wird die Alzheimer Demenz mit Demenz gleichzeitig genannt, das ist so nicht richtig. Demenz ist zunächst der Oberbegriff für viele verschiedene Erkrankungen. Sicher die bekannteste Form der Demenz ist die Alzheimer Demenz, benannt nach ihrem Entdecker, dem Psychiater Alois Alzheimer.

Einfach ausgedrückt ist Demenz eine chronisch fortschreitende degenerative Veränderung von Gehirnzellen, bei der Fähigkeiten, wie

  • Sich erinnern
  • Dinge erkennen
  • Das Denken
  • Zusammenhänge erkennen und Schlussfolgerungen ziehen
  • Urteils- und Reaktionsvermögen

Langsam und schleichend verloren gehen. Oft ändern sich auch

  • Zwischenmenschliche Verhaltensweisen einhergehend mit
  • Wesensänderungen.

Mir begegnete das Thema Demenz in den letzten 10 Jahren beruflich oft, wenn ich in den Seniorenheimen mit den Pflegekräften, Heimleitern oder auch mit Angehörigen ins Gespräch kam. Oft begegneten mir die Senioren auf den Gängen der Wohnbereiche und meist freuten sie sich über meine Anwesenheit, obgleich sie sich – so glaube ich – über jede/n Besucher/in freuten.

Es waren schöne Momente und dennoch bekam ich auch Eindrücke, wie unterschiedlich doch das Verhalten der dort wohnenden Senioren war. Von herzlich über still und zurückgezogen bis aggressiv.

Daher kann ich gut nachvollziehen, dass sehr viele Angehörige mit der Veränderung des Wesens ihrer Lieben überfordert sind, es nicht verstehen können oder einfach nicht damit umzugehen wissen.

 

Wenn Sie also Anzeichen sehen oder den Verdacht haben, Sie selbst, oder als Familienmitglied und Angehörige, dann nehmen Sie gern die Hilfe und Unterstützung von Menschen an und holen Sie sich diese aktiv.

Demenz ist zwar nicht heilbar, aber durch Übungen, Gespräche und ein geübtes und akzeptierendes Miteinander kann man die Lebensqualität der Erkrankten und der Angehörigen verbessern, sodass es noch eine gute Zeit mit der Demenz wird.

 

Woran merken Sie nun aber, dass eventuell eine Demenz vorliegt?

Oft sind zunächst das Kurzzeitgedächtnis und die Merkfähigkeit betroffen, dies zeichnet sich aus durch:

  • Vergesslichkeit
  • Wortfindungsstörungen /Begriffszerfall
  • Abläufe im Alltag sind nicht mehr routiniert oder werden vergessen.

Im weiteren Verlauf kommt dann dazu:

  • Örtliche Desorientierung
  • Zeitliche Desorientierung
  • Typisch ist auch das Verlegen von Gegenständen an ganz absurde Orte
  • Psychosoziale Fähigkeiten gehen verloren (beispielsweise das Rechnen)
  • Situative Desorientierung (sich in Gefahr begeben ohne es zu merken)
  • Persönlichkeitsveränderungen – Wesensänderung
  • Stimmungsschwankungen
  • Interessensverlust

 

Wichtig ist, dass es immer eine ärztliche Diagnosestellung gibt. Die Erstdiagnose stellt in der Regel der Hausarzt/die Hausärztin und zieht idealerweise die Einschätzung eines/r Facharztes/Fachärztin für Neurologie hinzu.  Da es unterschiedliche Demenzerkrankungen gibt, wie

  • Alzheimer-Demenz
  • Frontotemporale Demenz
  • Lewy-Körperchen-Demenz
  • Demenz bei Parkinson
  • Vaskuläre Demenzen

ist eine ärztliche und fachärztliche Abklärung aufgrund daraus folgender unterschiedlicher Behandlungsmöglichkeiten unabdingbar.

Meine Unterstützung als Heilpraktikerin für Psychotherapie und Demenz-Beraterin wird sein, Sie von dem Moment an zu begleiten, an dem ein Verdacht auf eine dementielle Veränderung bei Ihnen aufkommt, Sie als Betroffene/r und/oder Angehörige zu begleiten, durch Gesprächstherapie und gezielte Übungen zu stärken.

Ich biete an:

  • Demenz Anamnesegespräche für Betroffene und Angehörige
  • Demenz- Gesprächstherapie Einzelsettings und Gruppensettings
  • Beratung, was für Hilfen gibt es, was können Sie tun.
  • Beratung im Umgang mit Dementen
  • Beratung zu Biografie Arbeit, Aktivierung und sinnvolle Beschäftigung
  • Beratung zu Lebenssituationen (Wohnen in der eigenen Wohnung, Sicherheit)

Beratung für Sie Angehörige: Sie leben auch noch IHR LEBEN!

Mein Angebot:

  • Demenzberatung (Betroffene und Angehörige)
  • Psychotherapie (Gesprächs- und Verhaltenstherapie)
  • Begleitung (Biografiearbeit, Entspannungstherapie)
  • Prävention für Angehörige (Kurse, Seminare, Gesprächskreise, Stressmanagement)
Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!

02236 3318710

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